Records: Never Hang Around
Minimetal
Hinweis der Kommunikationsabteilung: Der Albumtitel «Never Hang Around» ist nicht als moralisches Meiei für die Nullbock-Fraktion zu verstehen, die bitteschön ihren Arsch ...Nein, etwas politisches hat der Satz schon, vor allem aber ist er ein Mantra. Das Minimetal-Mantra. Die Band, die seit zwei Dekaden dieselben 11 Songs spielt, die sie allesamt in ihrem stürmischen Gründungsjahr 1994 schrieben.
Als sie Minimetal gründeten, trotzten die beiden fanatischen Kyuss-Fans der Gitarren-Apartheid der Neunzigerjahre mit hypnotischen Metal-Sounds. Handelsübliche Rockstars sind sie trotzdem nicht geworden. Minimetal ist ein hybrides Gesamtwerk, sich wandelnd von (Video)-Installation zum Live- Konzert hin zur Kunst-Performance. Auf dem Grat zwischen poetischem Lärm und geilem Metal-Sound operierend, erklären sie in der Galerie, Clubs und Rockschuppen Pose wie auch Authentizität des Rocks zur Kunst. In Zurich - Paris - New York. Mit Programmen wie «Superbikergirl», «Acid», «Kill em all in Paradise».
Und nun ist es soweit: Die edle LP ist da, limitiert auf 150 Stück, auf 180 Gramm Vinyl, inkl. beiliegender CD/Poster. Die beiden Minimetaller und Multifunktionskünstler Nik Emch und Laurent Goei haben ihre 4 Neuinterpretationen eingespielt und auf dem ehemaligen 24-Spur-Pult der Roten Fabrik abgemischt. Das Zürcher Label Spezialmaterial hat das ganze nun auf Lack gepresst und eingepackt.
Wenn Minimetal «Never Hang Around» live spielen, überschwemmen schwindelerregende Bilder die Sinne und Erinnerungen werden wach: Stage sets! Rock‘n‘Roll-Extravaganza! Wall of Sound! Möge das Spektakel beginnen!
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Kindly note: The title of the album «Never Hang Around» is no moral fingerpointing at unmotivated fellow human beings to get busy ... Here, the phrase has some political meaning, but is mainly a mantra. A Minimetal mantra. The Band who has been playing the same 11 songs they wrote in their roaring founding times, 1994 to be precise.
When they formed Minimetal the two Kyus-fans successfully defied the guitar apartheid of the Nineties by performing their hypnotic, partly electrified metal sounds. They didn’t turn into standard rockstars though. Minimetal’s hybrid oeuvre oscillates from installation to live-concert, to performance and art. Operating on the ridge between poetic noise and kick-ass metal sound, they pronounce both the pose and the authenticity of rock art. And shown as such in galleries, electronic and rock clubs. In Zurich – New York – Paris. With pieces such as Superbikergirl», «Acid», «Kill em all in Paradise».
The moment has arrived. The 180 g Vinyl, including CD and handmade Poster is ready to rock the needle. Limited to 150 vinyls . Minimetal members Nik Emch and Laurent Goei have sucessfully recorded their 5 reinterpretation and mixed them on the former 24-track-desk of the Rote Fabrik. And the Spezialmaterial label of Zurich has had them pressed and packaged.
When they perform their album «Never Hang Around» live, they flood the audience with dizzying images the senses, thus bringing memories to life: Stage sets! Rock‘n‘Roll Extravaganza! Wall of Sound! May the spectacle commence!
Release
SM043LP014 06/2013
Releasesheet
Review
«...Die reduzierte Form mit Schlagzeug und Gitarre lässt erfahrungsgemäss nichts gutes erahnen, doch Minimetal vermögen den Raum ohne Bassist und nur mit wenig Gesang auszufüllen, und das mühelos...mit cleverem Spiel und sauber inszeniertem Spannungsaufbau...Ist das noch Rock'n'Roll oder schon Kunst?»
Tracks (...) | Schweiz, September 2013
«Interessant und gut.»
Trust (Stone) | Deutschland, August 2013
«Die Rezeptur: brachiale Riffs, behäbig flirrende Gitarrenarrangements, breite Wah Wah Teppiche und taktangebende Drums zum Metrum der Vocals. Kurzum: Ein beachtlicher bis mörderi-
scher Groove, gepaart mit LSD-geschwängertem 60s Blues, bekifftem 70er Rock und jeder Menge laid back Wüstenfeeling.»
Westzeit (Georg Lommen) | Deutschland, Juli 2013
«The brooding closer, ‘Minimetal’ appropriately encapsulates everything the album and the band are about, and it builds and builds before finally erupting to bring the album to a mesmeric climax.»
Whisperinandhollerin (Christopher Nosnibor) | Ireland, Juli 2013
«...Die Tonspur auf meinem Trommelfell könnte kaum noch mehr Staub und Dreck vertragen...wer Stoner Rock mag der darf das hier nicht verpassen!...bleibt so ein bisschen die Neugier auf den Rest ihres Werks, insbesondere natürlich auf das Ur-Opus, das sie ja hier neu interpretieren. Und eigentlich passiert mir so etwas viel zu selten beim Review-Schreiben. Das ist vielleicht das grösste Kompliment, das ich überhaupt zu vergeben habe.»
Trespass.ch (Monthy) | Schweiz, Juni 2013