Records: Visite Ma Tente
Macuso Vikovsky
Man höre und freue sich: Gitarren, Banjo, Ukulele, Balalaika kommen auf «Visite ma tente» ebenso zum Einsatz wie eine – für einmal nicht klagende – Klarinette, Perkussion und dezente Samples. Dazu bei Bedarf Gäste an E-Bass und Drums. Macuso Vikovskys Vorliebe für aussergewöhnliche Instrumente – zusammengetragen an Flohmärkten und in Brockenhäusern – führt automatisch zur nun hörbaren Klangvielfalt, der eine sympathische Schrulligkeit eigen ist.
Was sich über mehrere Jahre in einem grossen musikalischen Materialfundus an Skizzen, ersten Ideen, an Fragmenten und vorläufigen Klangbildern ansammelte – es ist, ausgehend von Homerecording, im Studio verfeinert und verfestigt worden. Als, je nachdem, Konzentrat oder Destillat von Vorhandenem. Auf «Visite ma tente» haben 13 Tracks zu einer endgültigen Form gefunden: Musik der akustischen Art mit Folk-Anleihen, unbeschwertes Pfeifen und leichtfüssiges Musizieren, Verspieltes und Verträumtes, auch sanft Hymnisches ganz ohne Pathos. Gesang und Instrumentierung, die ineinander gehen, schaffen Atmosphären und Stimmungen, kleine, manchmal surreale Welten in angenehmer Kürze. Macuso Vikovsky steht in der Singer-Songwriter-Tradition, allerdings fern von Bekenntnishaftem und jenseits von Botschafts-Ansprüchen;
das Textmaterial ist anders, geschöpft aus der Assoziation und der Improvisation.
«Visite ma tente», das heisst: Man möge die Einladung annehmen und eintreten in eine verzückende Wunderwelt der musikalischen Kleinode und der fein gesponnen, überraschenden Klänge eines «Eigenbrötlerwerks» (Macuso Vikovsky). Es darf nun allen, die wollen, Freude bescheren.
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Listen to and enjoy guitars, banjo, ukulele, and balalaika on „Visite ma tente“, as well as a for once not whining clarinet, percussion and subtle samples. Some needed guests appear playing E-bass and drums. Macuso Vikovsky‘s penchant for unusual instruments – gathered at flea markets and second hand stores – resonates in an appealing range of quirky sounds.
Based on home recordings, years of accumulation of musical material, sketches, first ideas, and fragments of preliminary sound images, have been refined in the studio – solidified, concentrated and distilled. 13 tracks take final form on „Visite ma tente“; acoustic music with folk influences, carefree whistling and light-footed sessions, playful and dreamy, gentle hymns without pathos; vocals and instrumentation that weave into each other creating moods and atmospheres, small, concise, sometimes surreal worlds. Macuso Vikovsky plays in the singer-songwriter tradition, but avoids being confessional or message-driven. His lyrics are different, drawn from association and improvisation.
„Visite ma tente“, this means – accept the invitation and go into a captivating wonderland of the musical gems and finely spun, surprising sounds of a „loner musician“ (Macuso Vikovsky). It will bring delight to those who want it.
Release
SM036CD020 06/2012
Releasesheet
Review
«...Eine der interessantesten Singer-Songwriter-Geschichten der letzten Zeit.»
Trust (stone) | Deutschland, Juni 2012
«Heiter und gelassen trudelt der erste Song ein. Macuso Vikovsky pfeift eine hübsche Melodiezeile, dazu pluckern und schrummen die Saiten. Schon fast abgeklärt klingt der nächste Titel "Blog Writer", auf dem Macuso mit sanft dunkler Stimme und schön gesetzten Saiten-Akzenten seine Geschichte erzählt [...] ein vielschichtiges Debüt.»
Luzernerzeitung (Pirmin Bossart) | Schweiz, Juni 2012
«Fröhlich-melancholisch pfeift er sich von Sekunde eins in dein Leben hinein und zelebriert seinen unpathetischen und surrealen Straßen-Dandy-Folk zwischen Abstraktion, Assoziation und Improvisation, ohne Message oder Anliegen, aber alles andere als sinnlos. Gut!»
Terz (Honker) | Deutschland, Juni 2012
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Artist
Markus Wicki
Voice, Banjo, Guitar, Ukulele, Clarinet